BOHIN
Die französische Firma mit Sitz in der Normandie, die noch heute den Familiennamen ihres Gründers Benjamin Bohin trägt, kann auf eine fast zweihundertjährige Geschichte zurückblicken.
Bereits mit 11 Jahren wollte der offensichtlich zum Geschäftsmann geborene Jungspund die Firma seines Vaters übernehmen, in der Holzkisten hergestellt wurden. Mit 17 hatte er seinen Alten schließlich so weit, dass dieser ihm die Firmenleitung übergab. Kluger Papa! Das war 1833.
Damals kam gerade die Massenproduktion groß in Mode und die industrielle Revolution nahm Fahrt aus. Bohin erkannte, dass Produkte aus Stahldraht gefragter sein würden als Holzkisten und verwandelte sein Unternehmen in das, was es heute ist: ein Experte für unverwüstliche Näh- und Stecknadeln.
Die BOHIN Nadeln, die auf der Weltausstellung 1889 in Paris mit einer Goldmedaille geadelt wurden, bekamen im Laufe der 190 Jahre seit Gründung des Unternehmens ein umfangreiches Programm an Kurzwaren an ihre Seite. Heute ist BOHIN der letzte französische Hersteller von Handnähnadeln und Stecknadeln mit Glaskopf und möchte trotz globaler Konkurrenz auch in Zukunft Handarbeits-Werkzeuge anbieten, die von einer zur nächsten Generation weitergegeben werden können. Wir finden das absolut unterstützenswert.