GRAPEFRUIT
Ätherisches Grapefruitöl: Grapefruitöl ist ein natürliches Antiseptikum, das besonders beim Waschen von hautnahen Kleidungsstücken wie Strümpfen, Trainingskleidung, Badeanzügen und Dessous von Vorteil ist.
INHALTSSTOFFE
· *Essentielles Öl (reines und natürliches Grapefruitöl)
· Ammonium Lauryl Sulphate (Seife auf pflanzlicher Basis)
· Ammoniumchlorid (ist ein Salz von Ammoniak; wird als Verdickungsmittel verwendet)
· Cocamide MEA (Mildes Schaummittel und Verdickungsmittel auf pflanzlicher Basis)
· Gereinigtes Wasser
· Hydroxypropyl Methylcellulose (Verdickungsmittel aus pflanzlichen Rohstoffen)
· PEG 75 Lanolin (natürlich gewonnenes Lanolin)
· *Methylchlorisothiazolinon (Konservierungsmittel und antibakteriell bei <10 ppm)
* Kann eine allergische Reaktion auslösen
Wolle richtig pflegen
Womit Wolle waschen ist die wichtigste Frage bei der Pflege von Textilien mit Fasern tierischen Ursprungs. Antwort: Mit einem Wollwaschmittel.
Wie Wolle waschen ist mindestens genauso wichtig. Hier meine Antworten, die auf 20 Jahren Erfahrung mit Merinowolle und Kaschmir basieren.
HANDWÄSCHE
REGEL 1
Wasche deine Stricksachen so selten wie möglich. Lüfte sie lieber aus. Meist genügt das für einen langen Zeitraum. Gerade Wolle ist dafür ideal.
REGEL 2
Lasse handwarmes Wasser ein, als ob du ein Baby baden möchtest. Wenn die Temperatur am Puls überm Handgelenk angenehm ist, passt es.
REGEL 3
Nimm wenig Waschmittel, ähnlich wie beim Haarewaschen. Verteile das Waschmittel, BEVOR du die Wäsche sanft unter Wasser drückst.
REGEL 4
Lasse die Wäsche maximal 15 Minuten im Seifenwasser ruhen. Ähnlich wie bei unserer Haut kann zu langes Weichen zum Schrumpeln/Filzen führen (wie beim Phänomen „Waschfrauenhände“).
REGEL 5
Waschmittel nicht ausspülen (gilt für Eucalan).
REGEL 6
Wolltextilien niemals auswringen, nur sanft ausdrücken ohne sie zu verdrehen. Nahezu tropfnass in ein Handtuch wickeln und flach liegend ausdrücken.
REGEL 7
Strickteile noch feucht in Form bringen und am besten liegend trocknen, eventuell spannen. Ausnahme Socken. Diese halbiert über die Leine hängen (Klammern weglassen) oder auf einem Sockenspanner trocknen.
IN DER WASCHMASCHINE
REGEL 1
Wasche deine Stricksachen so selten wie möglich. Lüfte sie lieber aus. Meist genügt das für einen langen Zeitraum. Gerade Wolle ist dafür ideal.
REGEL 2
Prinzipiell das Programm für „Wolle“ bzw. „Handwäsche“ benutzen. Wenn deine Waschmaschine dieses nicht hat, wirklich mit Hand waschen.
REGEL 3
KEINE Wäschebeutel oder -netze benutzen. Die Sachen liegen zu dicht beieinander, reiben sich aneinander und am Beutel. Das kann die Wollsachen aufrauen.
REGEL 4
Immer „KALT“ einstellen, auch bei Garn, das als „Superwash bis 30 oder 40 C°“ gekennzeichnet ist. Warum? Da der Spülgang immer mit kaltem Wasser erfolgt, ist das für viele Wollsachen nach einem lauwarmen Waschgang ein Schock, ähnlich wie Eier abschrecken nach dem Kochen. Das kann zu Filz führen.
REGEL 5
Niemals! Wirklich niemals Weichspüler benutzen, denn das führt zu Filzeffekten.
REGEL 6
Wolltextilien niemals auswringen, nur sanft ausdrücken, falls sie tropfnass aus der Maschine kommen. Am besten in ein Handtuch wickeln und ausdrücken (Drehbewegungen sind tabu!).
REGEL 7
Strickteile noch feucht in Form bringen und am besten flach liegend trocknen, eventuell spannen. Ausnahme Socken. Diese halbiert über die Leine hängen (Klammern weglassen) oder auf einem Sockenspanner trocknen.